BeneFit – BauhofFit

    • Gemeinsam machen wir den Alten Bauhof fit beim Innenausbau. Stein für Stein, Kunstwerk für Kunstwerk.
      20 Künstler*innen aus der Region und darüber hinaus haben sich auf ein Experiment eingelassen: Sie erhielten 3D-Druck-Modelle des neuen Alten Bauhofs. Ohne Vorgaben. Ohne Grenzen.
    • Was dann passierte? Es wurde gebohrt, gemalt, geschmolzen und neu inszeniert. 
      Aus Modellen wurden Statements, aus Miniaturen Kunstwerke
      Und ab dem 30.11.2025 präsentieren wir jeden Tag eines davon.
    • 20 symbolische Kunstziegel um €500 stehen zum Verkauf. Diese nehmen an der Verlosung am 19.12. um 17 uhr im Gemeindesaal Ottensheim und live auf fb teil. Jeder Kunstziegel gewinnt eine Bauhof Skulptur!
      Unterstütze den Alten Bauhof!

Liste aller Künstler:innen

Christian Ludwig Attersee
Andreas Caspar Buttinger
Olga Djomina
Mathias Göttfert
Wolfgang „Wodo“ Gratt
Inga Hehn
Michael Heindl

Anastasia Kraus
Franz Lun
Christoph Mayer
Christina Pavlic
Susanne Posegga
Theresa Recheis
Simon Reitmann

Christian Ruckerbauer
Heike Schäfer
Klaus Scheuringer
Iona Steixner
Wolfgang Stifter
Lydia Waldhör und Jonatan Verhelst

 Wolfgang Stifter

„Das Zuckerbäckerstöckl, ein Bauhof für Leckermäuler“

wolfgang.stifter@kunstuni-linz.at

 Lydia Waldhör und Jonathan Verhelst 

„satisfaction, Alter“
Material: Papier, Spieluhr, Holzplatte

Wieviel satisfaction steckt im alten Bauhof? Oder umgekehrt, wieviel alter Bauhof steckt in satisfaction? Um das herauszufinden einfach an der Kurbel drehen und beim lauschen die Fassade bestaunen, wer gut schaut wird sicher fündig.

lydia.waldhoer@hotmail.com
insta: lydia.waldhoer

Christine Pavlic

„Ortung“
Beton aus recyceltem Baumaterial des Alten Bauhofs Ottensheim.
Ortung ist eine Betonsäule, gegossen aus recyceltem Überreste des Alten Bauhofs Ottensheim.
Ihre Form folgt dem Grundriss des Gebäudes. Die Gussform entstand aus dem 3D-Modell des Bauhofs, das in eine neue, verdichtete Gestalt übersetzt wurde. Das Objekt transformiert die Vergangenheit in eine neue beständige Form.
Die Säule steht symbolisch für die Wiedergeburt des Ortes und für die Verbindung von Alt und Neu, von Abbruch und Neugestaltung. Sie lädt dazu ein, den Kreislauf von Material Erinnerung und Wandel zu betrachten – als poetische Verdichtung von Ort und Zeit.
www.christinepavlic.com

Michael Heindl

„Abflughalle“

Technik: Glassplitter von Sicherheitsglas, Klebstoff, 2025

Meine Arbeit ist als Vorschlag für eine architektonische Erweiterung des bestehenden Modells zu verstehen. Hierbei geht es mir weniger um die modifizierte äußere Erscheinung, als um das Imaginieren eines entsprechenden Innenraums. Mir persönlich schwebt dabei ein Möglichkeitsraum vor der einlädt, einem Prisma gleich die Facetten der Realität aufzuspalten, sie zu sortieren und je nach Flugrichtung neu zusammenzusetzen.

www.michaelheindl.net

Matthias Göttfert

„Art business is brutal — all smiles, no mercy.“

Der Dolch verweist auf die verborgene Härte des Kunstbetriebs – ein System, das äußerlich von Freiheit, Offenheit und Kreativität spricht, in Wahrheit aber von Unsicherheit, Konkurrenz und Selbstverwertung geprägt ist. Künstlerische Arbeit findet heute in einem weitgehend unregulierten Feld statt, das von ökonomischen Logiken durchzogen ist, ohne dabei über eigene Schutzmechanismen oder soziale Sicherheiten zu verfügen. Die vermeintlich friedliche Oberfläche kultureller Institutionen verdeckt, dass hinter ihr dieselben Dynamiken wirken wie in jedem anderen Markt: Druck, Sichtbarkeit, Ausschluss. Der Dolch macht diese Realität sichtbar – als Symbol einer Branche, die sanft auftritt, aber unter Bedingungen agiert, die von einer stillen Brutalität durchzogen sind.
www.matthiasgoettfert.at

Christian Ludwig Attersee

„Haus ohne Norden“